Viel zu tun für Audi bei den F1-Vorbereitungen: 'Es war ziemlich hektisch'
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Der offizielle Einstieg vonAudi in die Formel 1 im Jahr 2026 scheint noch in weiter Ferne zu liegen, aber die deutsche Automarke ist bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. Allan McNish beschreibt die Szenen als hektisch.
Es hatte sich schon länger abgezeichnet, aber im Oktober 2022 gab Audi bekannt, dass es ab 2026 als Motorenlieferant an der Formel 1 teilnehmen wird. Die deutsche Marke wird mit Sauber zusammenarbeiten, das derzeit unter dem Namen Alfa Romeo fährt. Der Vertrag mit den Italienern läuft bis Ende 2023.
Audi ist derweil bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. McNish ist über die neuesten Entwicklungen innerhalb des Unternehmens auf dem Laufenden. Der Brite ist schon seit mehreren Jahren mit Audi verbunden, unter anderem als Teamchef von Audi 2020 in der Formel E. Er fuhr auch die 24 Stunden von Le Mans mit der Marke.
Hektische Zeit bei Audi
"Ich würde sagen, es waren sehr, sehr arbeitsreiche letzte 18 Monate. Sicherlich war das Jahr 2022 ziemlich hektisch, wie ich es noch nie erlebt habe", sagt er im Podcast von Motorsport Magazin. "Und wenn man bedenkt, dass das Jahr '26 noch ziemlich weit weg ist, dann ist es doch nur um die Ecke. Es sind noch 39 Monate bis zum ersten Rennen, nicht dass wir mitzählen würden, aber ja, da ich nun schon seit über 20 Jahren mit Audi zu tun habe, ist dies ein Teil dieser Entwicklung. Es ist eine aufregende Zeit und ich glaube nicht, dass es irgendjemanden im Unternehmen gibt, der sich nicht auf das erste Rennen 2026 freut", sagt der ehemalige Rennfahrer abschließend.
Es ist klar, dass es Audi mit dem F1-Projekt ernst ist. Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass die deutsche Marke nach einem erfahrenen Entwicklungsfahrer sucht, der die Marke bei der Entwicklung des Autos für 2026 unterstützt. Außerdem wird ein Finanzberater gesucht, der die Budgetobergrenze und die Ausgaben überwacht.